Basierend auf einem aktuellen, ernüchternden Bericht des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) und der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) berichtet die Deutsche Welle: „Der akute Hunger wird in mehr als 20 Ländern zunehmen, wenn die Weltgemeinschaft nicht bald etwas unternimmt“ (23. März 2021). 34 Millionen Menschen – eine Menge, die in etwa der Bevölkerung Kanadas oder Perus entspricht – leiden unter extremer Unterernährung, einem Zustand, der als „dem Hungertod nahe“ gilt. Laut dem Bericht befinden sich der Jemen, der Südsudan und der Norden Nigerias in einem besonders gefährlichen Zustand, und „akuter Hunger könnte auch in vielen anderen Ländern wie Afghanistan, Syrien, Libanon und Haiti zunehmen.“

Als Ursachen für den Hunger nennen die Experten Kriege und Konflikte, COVID-19-bedingten Hunger, extreme Wetterbedingungen, Heuschrecken und mangelnden Zugang zu den am meisten gefährdeten Menschen (verursacht durch lokale Regierungen oder Konflikte). Drei Faktoren scheinen entscheidend zu sein, um weitere Hungersnöte zu verhindern: ein Ende der Kriege und Kämpfe, die Fähigkeit, Zugang zu den gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu erhalten und ihnen zu helfen, und die Bereitstellung von Finanzmitteln (WFP und FAO schätzen, dass 5,5 Milliarden Dollar benötigt werden).

Die tragische Realität ist, dass die Menschheit nicht in der Lage war, Kämpfe und Kriege zu beenden, und deshalb wird der Zugang zu den am meisten gefährdeten Bevölkerungsgruppen des Planeten für viele nicht schnell genug kommen. Aus menschlicher Sicht ist die Situation katastrophal und unlösbar! Die Bibel hat schon lange vorhergesagt, dass, wenn Jesus Christus nicht wiederkommt, „kein Fleisch gerettet werden wird“ (Matthäus 24, 22). Die gute Nachricht ist jedoch, dass Jesus wiederkommen wird, um das Reich Gottes aufzurichten, und seine Regierung wird Kriege und Kämpfe beenden (Jesaja 2, 2-4) und dem Leiden und Verhungern ein Ende setzen (Amos 9, 13). Um mehr über diese sehr reale und großartige Zukunft zu erfahren, lesen Sie Die Welt von Morgen: Wie wird sie sein?