Die Christian Post berichtete im März, dass eine wachsende Zahl von Menschen der nachfolgenden Generationen einfach kein Interesse an organisierter Religion hat. Die Mitglieder der Generation Z (geboren in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren) werden als die "bisher am wenigsten religiöse Generation" bezeichnet. Aber die Generation Z ist nicht nur weniger religiös, sie ist auch viel häufiger Agnostiker oder Atheist.

Was steckt hinter dieser wachsenden Abkehr von der organisierten Religion, insbesondere vom Christentum? Neue Forschungsergebnisse liefern einige wichtige Erkenntnisse. Der Christian Post zufolge gibt es eine wachsende Zahl religiös nicht gebundener Menschen, die von ihren ehemals religiösen Eltern ohne Religion erzogen wurden. Diejenigen, die sich als nicht-religiös bezeichnen, stammen mit weitaus größerer Wahrscheinlichkeit aus einem nicht-religiösen Haushalt. Diejenigen, die sich heute als religiös bezeichnen, haben jedoch weitaus häufiger positive religiöse Erfahrungen gemacht, als sie aufwuchsen, während "fast zwei Drittel (65 %) der Amerikaner, die angeben, in ihrer Kindheit keine religiöse Zugehörigkeit gehabt zu haben, sagen, dass sie auch als Erwachsene nicht religiös sind, was mit den etablierten religiösen Traditionen konkurriert".

Die Bibel bietet weitere Einblicke in diesen Trend weg von der Religion. In Sprüche 22, 6 heißt es: "Gewöhnt man einen Knaben an den Weg, den er gehen soll, so läßt er nicht davon, wenn er alt wird". Wenn wir Kinder nicht über Gott und biblische Lebensgrundsätze unterrichten, wie können wir dann erwarten, dass sie sich selbst für den Glauben und ein gottgefälliges Leben entscheiden? Biblische Prophezeiungen warnen auch davor, dass am Ende des Zeitalters Eltern, die ihre Kinder nicht Gottes Wege lehren, "heidnische Kinder" aufziehen werden (Hosea 5, 7). Diese Abkehr vom Glauben wird weitere Konsequenzen nach sich ziehen, wie der Schöpfer warnte: "weil du das Gesetz deines Gottes vergessen hast, will auch ich deiner Kinder vergessen" (Hosea 4, 6). Gott macht die Eltern dafür verantwortlich, ihren Kindern den Unterschied zwischen richtig und falsch, gut und böse beizubringen. Wenn dies nicht geschieht, werden die Kinder in ihrem Leben gefährliche Entscheidungen treffen. Um zu erfahren, wie Sie Ihren Kindern und Enkeln die Wege Gottes beibringen können, lesen Sie unsere praxisbezogene Broschüre Erfolgreiche Kindererziehung: Gottes Weg.