Stillen ist seit langem als die gesündeste Option für die Ernährung von Neugeborenen und Säuglingen anerkannt. Jüngste Studien, die die Vorteile des Stillens belegen, haben diese gottgewollte Methode der Säuglingsernährung weiter bestätigt. In der Vergangenheit wurden viele der Vorteile des Stillens auf die Tatsache zurückgeführt, dass die meisten gestillten Babys aus Familien mit höherem Einkommen und höherem Bildungsniveau stammen. Der Guardian berichtete jedoch im Juni über eine aktuelle Studie des University College London, in der 6.000 Babys in Großbritannien von 2000 bis 2002 beobachtet wurden, die das Gegenteil nahelegt. Der Guardian fasst die Ergebnisse wie folgt zusammen: "Kinder von ärmeren Müttern, die gestillt werden, sind als direkte Folge des Stillens viel besser in den Bereichen Sprechen, Zeichnen und Verstehen". Tatsächlich waren Kinder, die mindestens drei Monate lang gestillt wurden, bei kognitiven Tests bis zum Alter von sieben Jahren um 8 Prozent besser als Kinder, die mit der Flasche gefüttert wurden. Diese neuen Forschungsergebnisse zeigen, dass die Vorteile des Stillens über die physische Gesundheit des Körpers hinausgehen und sich tatsächlich auf das Gehirn, das Gedächtnis und die Lernfähigkeit auswirken.

Als die Flaschenernährung mit Säuglingsnahrung bequem, sicher und wirtschaftlich wurde, erleichterte sie den Müttern den Einstieg in die Arbeitswelt außerhalb des Hauses. Säuglingsanfangsnahrung ist jedoch keine Verbesserung von Gottes ursprünglichem Plan. Gott hat die Muttermilch so geschaffen, dass sie genetisch und ernährungsphysiologisch mit dem Säugling kompatibel ist. Wenn Säuglinge gestillt werden, verringert sich nicht nur das Brustkrebsrisiko der stillenden Mutter, sondern die Babys sind auch gesünder und haben später im Leben weniger Probleme mit Übergewicht. Und wir wissen jetzt, dass ihre Gehirne besser vorbereitet sind und besser funktionieren - alles nach Gottes Plan! Wenn Sie mehr über Gottes unglaubliche Schöpfung, den menschlichen Körper, erfahren möchten, lesen Sie auch unseren englischen Artikel “The Human Eye: Window of the Mind.”